loria

Ausgangslage und Realisierung

Die gesamte Gebäudehülle der Industriehalle aus dem Jahre 1967, neu mit einer Lochblechfassade verkleidet, ist nach heutigen energetischen Anforderungen saniert und die Shed- sowie Erdgeschossverglasung durch bläuliche Isoliergläser ersetzt worden. Im inneren der Halle ist ein Galeriegeschoss aus Stahlkonstruktion und einer Stahltreppe sowie einer befahrbaren Stahlrampe errichtet worden. Die leichte querliegende Brücke dient als Verbindungselement zwischen den seitenschiffsförmig gegliederten Galerieebenen. Auf der Ostfassade ist ein grosszügiger Haupteingang geschaffen worden um die Halle zur Strasse zu öffnen um sowohl Lichtdurchlässigkeit als auch Einblicke von Aussen nach Innen zu ermöglichen. Das Eigens für die Halle und Ladeneinbauten entwickelte Beleuchtungs- und Lichtkonzept sorgt nicht nur tagsüber, sondern auch nachts für spannende Effekte.
Die Motorwerkstätten im UG sind nach neusten technischen Richtlinien ausgeführt worden und sind durch Yamaha als Prototyp für weitere Werkstatteinbauten in der Motorradszene konzipiert worden. Weiter im UG sind die Gemeinschaftsräume sowie Administration und Büros angeordnet.
Der neu eröffnete Flagshipstore in Stettlen ist für weitere Läden und Werkstätten in ganz Europa wegweisend.
Die kurze Umbauszeit von rund 14 Monaten ist unter Weiterführung des Motorradhandels und Werkstatt durchgeführt worden.